Die Ankunft des Duftzaubers – Ätherische Öle: Wie Weihnachten für die Sinne
Ich erinnere mich genau an den Tag, als das Paket mit diesen kleinen Fläschchen bei mir zu Hause ankam. Das Auspacken war wie das Öffnen von kleinen Schätzkisten voller Wunder. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich mich ähnlich gefühlt habe wie als Kind an einem festlichen Weihnachtstag.
Erste Duftnoten: Zwischen Ehrfurcht und Neugierde
Mit Ehrfurcht habe ich an jedem einzelnen Fläschchen geschnuppert. Einen Tropfen auf die Hand zu nehmen und aus reiner Neugierde zu inhalieren, fühlte sich anfangs wie eine Verschwendung an. Doch meine Perspektive hat sich seitdem verändert. In jenen Momenten hatte ich Angst, etwas falsch zu machen – sei es, einen Ausschlag zu bekommen oder nicht die gewünschte Wirkung zu erzielen. Deshalb war ich dankbar, eine Beraterin an meiner Seite zu haben, die mir in einem persönlichen Zoomcall all meine Fragen beantwortet hat.
Was ich besonders geschätzt habe, war ihre Aufmerksamkeit für meine individuellen Themen. Zu dieser Zeit war ich erschöpft, mein Nervensystem im Überlebensmodus, der Schlaf oberflächlich, die körperliche Gesundheit angeschlagen.
Hier setzte sie an und half mir mit Ideen welches Öl ich wie in meinen Alltag integrieren kann, damit sich mein Wohlbefinden steigert.
Für mich ist das ein wichtiger Schlüssel. Ätherische Öle zu besitzen, aber nicht zu wissen, wie man sie einsetzen kann, bringt wenig. Ein Lavendelbad einmal im Monat oder ein Teebaumöl-Gurgeln bei Halsschmerzen können helfen, aber um wirklich nachhaltige Veränderungen zu bewirken, sollten die Öle fest in unseren Alltag integriert werden. Und da habe ich es enorm genossen meine Beraterin an der Seite zu haben, die mich an die Hand nahm und mit mir all dieses Wissen geteilt hat. Weil das Thema „Ätherischen Öle“ ist so umfassend gross und vielfältig, dass es überfordernd sein kann und die Öle schlussendlich verstauben oder von selbst wortwörtlich „flüchten“.
Seitdem ich die Öle regelmässig anwende, hat sich so viel in mir verändert. Die innere Sicherheit hat zugenommen, meine Selbstwirksamkeit erhöht sich von Tag zu Tag, mein körperliches Wohlbefinden hat sich entspannt und mein Bewusstsein erweitert sich stetig. Ich könnte noch einiges mehr aufzählen, doch das erzähle ich Dir gerne persönlich.
Aber wie wirken ätherische Öle überhaupt?
Die Faszination beginnt für mich damit, dass sie systemisch wirken – innerhalb von 15 Minuten auf den gesamten Körper.
Über den Riechnerv und das limbische System im Gehirn entfalten sie ihre Wirkung sogar in wenigen Sekunden auf unsere Emotionen und das vegetative Nervensystem.
Sie sind fettlöslich und durchdringen rasch das Gewebe der Haut und die Membran der Zellen.
Was besonders spannend ist: Sie wirken 50 bis 70 Mal stärker als das frische „Kraut“. Das macht sie zu effektiven Unterstützern unseres natürlichen Gesundheitsprozesses im Körper. Vor allem entfalten sie eine enorme Wirkung auf unsere Emotionen, die als energetische Schwingung sozusagen die Sprache unseres Körpers ist.
Und was sind ätherische Öle?
Ätherische Öle sind spezielle Stoffe aus Pflanzen, zum Beispiel aus Blättern, Blüten, Samen, Rinde oder Wurzeln. Man gewinnt sie oft mit Hilfe von Dampf oder Druck. Diese Öle haben Sachen drin, die Pflanzen für verschiedene Gründe verwenden. Zum Beispiel, um Insekten anzulocken, die beim Bestäuben helfen, oder um Schädlinge fernzuhalten. Auch können sie Krankheiten bekämpfen, die durch Bakterien oder Pilze verursacht werden.
Die Öle bestehen aus vielen verschiedenen chemischen Teilen. Obwohl sie fettlöslich sind, enthalten sie selbst keine Fette. Wenn man sie verdampft, verschwinden sie komplett – deshalb nennt man sie auch „reine Essenzen“.
0 Kommentare